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Artist of the Month
* 08-2014: JENNIFER
STARK
Wir stellen Ihnen Jennifer Stark mit ihrer außergewöhnlichen Filmproduktion vor.
Die Künstlerin über sich und ihr
Projekt:
Der Kurzfilm „Der Fremde Schatten“ handelt von einem jungen Mann namens John. Er verspürt eine ungewöhnliche Zuneigung zu einem Mädchen seiner Uni - die bildhübsche Marie. Doch wie wird sie auf ihn aufmerksam? Und wie weit muss er dafür gehen?
Mein Name ist Jennifer Stark und ich bin Kommunikationsdesignerin aus Düsseldorf. „Der Fremde Schatten“ stellt meine Bachelor-Arbeit aus dem Jahr 2013/14 dar.
Als ich mit der Planung des
Projektes im Rahmen meines Studiums in Düsseldorf begann, hätte ich nicht gedacht, dass sich eine solch große Produktion daraus entwickelt. Zuvor hatte ich bereits einige kleinere Filme produziert,
jedoch fielen diese nie in diesem Umfang aus. Demnach waren meine Erfahrungen am Set ganz unterschiedlich. Ich wusste zwar, was mich erwartet, aber ein derartiges Projekt eigenständig von Beginn bis zum Schluss zu leiten und umzusetzen, war
für mich eine ganz neue Erfahrung. Allein die Masse an Equipment vor Augen zu haben, zu beobachten und zu koordinieren, war bei dieser Produktionsgröße einfach
beeindruckend.
Eine weitere und unbekannte Herausforderung bildete der analoge Dreh. Die
genaue Planung der zu filmenden Szenen war wichtig, um nicht zu viel Film zu verbrauchen, da jeder Meter weitere Kosten bedeutete –
Bei einer studentischen Produktion ein großer Faktor. Die begrenzte Auswahl an Rohmaterial in der Nachbearbeitung, bildete dann die nächste
Herausforderung.
Obwohl kein Tag wie der andere war und Szenen in unterschiedlicher
Reihenfolge gedreht wurden, habe ich dem roten Faden, Dank eines starken Teams im Rücken, folgen können. Ein Projekt dieser Größe ist nicht alleine
umzusetzen. Glücklicherweise lernte ich durch einen Freund, Jochen Feitsch, den Kameramann Johannes-Christian Michel kennen, der schnell Interesse an meiner Idee zeigte.
Und durch weiteres Umhören in einem bereits existierenden Netzwerk ließen sich recht schnell einige Leute für mein Abschlussprojekt finden. Somit konnte ich neue Kontakte knüpfen und ein Stab von 17
Personen bilden.
Inhalt
Der Film „Der Fremde Schatten“ thematisiert das Phänomen Stalking. Anders als bei vielen anderen Arbeiten zu diesem Thema, spielt diese aus der Sicht des Täters – nicht des Opfers. Zunächst wird der Zuschauer auf eine völlig andere inhaltliche Fährte gelockt, um sich mit dem Protagonisten zu identifizieren. Im Laufe des Films ändert sich die Handlung, wie auch die Gestaltung so, dass sich die Situation allmählich aufklärt und der Zuschauer den Sachverhalt beziehungsweise die Intention verstehen kann:
Jeder Mensch kann ein Stalker sein.
John trifft in seiner Universität auf eine hübsche, junge Frau
namens Marie und verliebt sich in sie. Jedoch ist er viel zu schüchtern, als dass er sie ansprechen würde. Er möchte Marie für sich gewinnen, indem er ihr eine Freude macht. Als er erfährt, dass
Maries Lieblingsblume die Lilie ist, versucht er ihr diese zukommen zu lassen. Mehrmals versucht John die Blumen zu verschenken, doch leider ohne Erfolg. Marie zeigt kein Interesse; weder an ihm und
noch nicht einmal an den Lilien. Alle seine Annäherungsversuche scheitern. Zuhause sieht er sich immer wieder ein Foto von Marie an: Warum hat er sie nicht angesprochen? Und warum bemerkt sie ihn
nicht? Er hat sich solche Mühe gegeben, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen und sie glücklich zu machen. Warum lehnt sie ihn ab? Er trifft Marie auf einer Party und sieht sie mit einem anderen Mann. Als
Marie später nach Hause kommt, erwartet sie eine unangenehme Überraschung.
Themenwahl
Nicht durch Zufall habe ich mich für dieses Thema entschieden – schon vorher interessierte ich mich für die psychologischen Hintergründe, die mit dem Handeln der Stalker zusammenhängen. Schon im Vorfeld habe ich mich viel mit dem Thema auseinandergesetzt und dabei den weiten Umfang erfahren: Ein psychologisches Phänomen, welches beeindruckende und erschreckende Handlungen und Reaktionen auslösen kann. Die Psychologie und der menschliche Verstand und dessen Individualität, sind für mich ein Mysterium, welches ich mit Faszination betrachte. Durch zwei vorangegangene Projektarbeiten, in denen ich mich eingehender mit dem Thema Privatsphäre und Nachstellung beschäftigte, entschloss ich mich dafür, auch meine Abschlussarbeit unter dieses Thema zu stellen.
Casting
Um passende Schauspieler für meinen Film zu finden, erkundigte ich mich zunächst an Schauspielschulen in Düsseldorf und Umgebung, an denen ich mein Projekt vorstellte und dazu ausschrieb. Die erhoffte Resonanz fiel jedoch gering aus.
Ein Freund,Joris Schwarz, den ich vor einiger Zeit kennenlernte, als er in meiner Heimatstadt einen Kurzfilm drehte, empfahl sich für die Rolle des John. Er zeigte viel Motivation und Engagement. Anhand eines weiteren Castings und einiger Telefonate konnte ich Anna Juliana Jaenner für mein Projekt gewinnen, welche erst am ersten Drehtag aus Berlin anreiste. Des Weiteren fügte die Rolle des Michael hinzu, wobei sich aber wieder Probleme bei der Schauspielerfindung ergaben, da niemand so recht zu dem Charakter passte. Gut drei Tage vor Drehbeginn lernte ich glücklicherweise Stefan Tüshaus kennen, welchen ich auch sofort für meine Produktion begeistern konnte.
Zu meinen Drehorten gehörten ein privater Partyclub in Derendorf, das Japanhaus der Fachhochschule Düsseldorf und die privaten Räumlichkeiten einer sehr netten Familie aus Meerbusch, welche uns ganze zwei Tage bei sich drehen ließ. Durch die Drehgenehmigung der Stadt Düsseldorf durfte ich auch an der Kö ein paar Szenen drehen.
Auch die Musik zum Film wurde eigens dafür komponiert. Hierfür bat ich einen befreundeten Musiker und Komponist, Wolfgang Mertens um Hilfe, mit dem ich selbst schon seit Jahren musiziere.
So, wie die beiden Protagonisten verschiedene Charaktere haben und für zwei unterschiedliche Seiten stehen, wurden für eben diese, auch verschiedene musikalische Motive komponiert, welche sich im Laufe miteinander und passend zur Handlung vermischen. Dadurch entsteht ein musikalisches Gesamtkonstrukt.
Von der ersten Idee bis zum fertigen Film wurde alles vom Team und mir entwickelt und umgesetzt. Darauf bin ich stolz. Und an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön beim Team, allen Beteiligten und Sponsoren, ohne die „Der Fremde Schatten“ nicht zu realisieren gewesen wäre.
Nach dem Film ist vor dem Film.
Mail: post@jennistark.de
Internet: www.jennistark.de
Der Link zum Film: http://DerFremdeSchatten.de
Artist of the Month * 07-2014: ARKA COOL ART, Argentinien
Heute dürfen wir Ihnen Arka Cool Art präsentieren. Der Künstler kommt aus Argentinien und stellt sich und seine Kunst vor:
THE ARTIST:
I'm a self-taught artist and started to paint big graffittis on walls, then on canvas, experimenting with different materials such as resins, enamel, acrylics, etc, and mixing them. Then I moved to computers and digital art, trying 3D programs and fractals, sometimes combining them.
I move freely through this different media as I'm always in search of unexpected results, learning the techniques as I move forward, exhausting the possibilites, printing my digital works then using traditional media to enhance them.
I enjoy this process of creation and recreation, always accompanied by the sensation that I'm not really involved, as if I was simply a spectator of what I'm "doing", some sort of unprecise instrument or a fuzzy channel without any truly reflection, admiring the shapes and colors which suddenly appear.
More
details:
Internet: www.facebook.com/ArkaCoolArt
Artist of the Month * 12-2013: JULIAN FUHRMANN
Im Gedenken an Julian Fuhrmann:
Julian erstaunte und berührte mit seinen Fotos, insbesondere mit jenen Bildern, auf denen er Brautpaare an ihrem schönsten Tag festhielt. Über allem lag ein Zauber, denn er verstand es wie kein anderer, diese ganz besonderen Augenblicke zu portraitieren. Gefühlvoll, aber auch mit viel Humor, setzte er Braut und Bräutigam in Szene, schuf magische Momente und erzählte mit seinen Bildern jene Traumgeschichten, die die Hochzeit in ein eindrucksvolles Ereignis verwandeln.
Danke, Julian, dass ich Dich kennenlernen durfte!
>> Magische Momente, die mich immer und immer wieder berühren <<
Düsseldorf, 10.12.2013
Artist of the Month * 05-2013: JORDE THE ARTIST, USA
Wir freuen uns sehr, Ihnen heute Jorde, The Artist, und seine unglaublichen Wandmalereien präsentieren zu können.
Der Künstler kommt aus den USA und stellt sich
vor:
The Artist:
I am deeply humbled, and honored, to be featured as your artist of the month.
My main purpose at this point in my life is to give tribute to the great artists who have come before me and also to serve the purpose for which I have always felt God me which is to help existence realize its eternal nature through the process of creation. I have come to realize that the act of creation is truly simply the sharing of life force.
I am very drawn to transform entire rooms or entire homes or places of interest. I suppose it is because by my creation surrounding those who experience it, I have the unique opportunity to truly create a complete experience and is just such a delight to be able to share those experiences with those that I collaborate with.
I greatly enjoy fabricating three-dimensional elements as well. I´ve always been inpsired by film and theatre and indeed I prefer to incorporate theatrical feeling wherever possible into my creations these days. I really don´t have a favorite subject matter or style. I prefer to blend nostalgic elements with classical and traditional techniques but in modern compositions and with a special focus on small nuances that create an extra sense of dimension and depth but not for the sake of the illusion but rather the realization of the experience.
More details:
Internet: www.jordetheartist.com
Mail: jordetheartist@yahoo.com
Artist of the Month * 04-2013: MALTE VON SCHUCKMANN
Der Künstler über sich:
Der Maler Malte von Schuckmann wurde 1978 in Buchholz in der Nordheide geboren. Durch regelmäßige Besuche und Urlaube im Haus der Großeltern auf Sylt ergab sich schon in frühester Kindheit die Begeisterung für die abwechslungsreichen Stimmungen an der Nordsee.
Das ernsthafte Interesse an der Malerei entwickelte sich bereits in seiner Jugend. Der daraus gereifte Wunsch einer Tätigkeit als Maler führte von Schuckmann in den Jahren 1999 bis 2003 zu einem Studium an die Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg. Daran anschließend studierte er bis zum Jahre 2006 an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel.
Seither widmet er sich ausschließlich der Nordischen Küstenlandschaft mit ihrem meist wolkenverhangenen, mal klaren, mal dunstigen, aber immer sehr stimmungsvollen Himmel. Und der Nordsee. Hier fasziniert ihn besonders das Spiel der Wellen in all ihren Farbnuancen.
Seit einigen Jahren arbeitet er nur noch in Öl und nutzt hierbei hochwertige Leinwand als Bildträger. Die Ölfarbe ist durch ihre hohe Leucht- und Deckkraft am besten für sein künstlerisches Anliegen geeignet.
Seit 2010 lebt und arbeitet Malte von Schuckmann in einem kleinen Ort in Schleswig- Holstein. Wo er in seinem Atelier die Eindrücke, Skizzen und Fotografien zu eigenständigen Bildern verarbeitet, die er bei seinen Aufenthalten auf der Insel Sylt oder an anderen Orten an der Nordsee sammelt.
Warum bin ich Künstler?
Schon als Kind verspürte ich den starken Drang, malen zu müssen. Ich hatte also gar keine andere Wahl und habe aus meiner Berufung meinen Beruf gemacht. Malen ist mein Lebenselixier, ein Leben ohne die Malerei ist für mich nicht denkbar.
Warum habe ich das Bild "Nordseebrecher" gewählt?
Das Bild "Nordseebrecher" verkörpert alles, was mich seit meiner Kindheit so stark fasziniert. Das endlose Auf und Ab der Wellen, die Kraft und Energie der Brandung und das reduzierte Zusammenspiel von Grün- und Grautönen.
Mehr Information unter:
Internet: malte-von-schuckmann.de
Mail: atelier@malte-von-schuckmann.de
Artist of the Month * 03-2013: JOSEF MARSCHALL, Remagen
Der Künstler über sich:
geb.: 10.10.62 in Wien
erster Klavierunterricht als 5-Jähriger
als 6-Jähriger Aufnahme "Wiener Sängerknaben" - Solosänger-
als 15-Jähriger Hochbegabten-Studiumsplatz Musikhochschule Graz,
Oberschützen, Kirchenorgel
Musikhochschule Graz, Komposition, Stipendiat Prof. A. Dobrowoslki
Konservatorium der Stadt Wien, Jazz-Klavier, Prof. R. Hansen, Prof. R. Batik
Seit 1992 als TV-Filmmusikkomponist, Sounddesigner in Köln tätig
Diverse Solo-Projekte, Live-Konzerte
Ein Leben von der Kraft der Musik bestimmt: Josef Marschall - Musiker, Pianist, Komponist
Warum ich Künstler wurde?
... ich hatte keine andere Wahl.
Die Macht und die Kraft der Musik haben mein Leben vom ersten Lebensjahr an bestimmt.
Zur Zeit arbeite ich intensiv an meinem neuen Solo-Projekt "Reframing"
und produziere die CD Reframing zum Solo-Programm:
[...] Der Jazzpianist, Keyboarder und Komponist gehört einer Generation von Musikern an, die klassische Musik und Jazz mit elekronischer Musik verschmelzen lassen. Marschall strebt, unter anderem, eine Synthese aus Live-Elektronik und dem Mitteln des Improvisieren an. Im Fokus seiner Arbeit steht:" Play electric, think acoustic". Zitat: Joe Zawinul [...}
Mehr Information unter:
www.josef-marschall.de
www.myspace.com/josefmarschall (4 Soundbeispiele zeigen die musikalische Bandbreite)
www.facebook.com/Josef-Marschall-Musikproduktion (Hier sind
abgeschlossene Auftragsarbeiten zu sehen und zu hören.)
Mail: j.marschall@email.de
Artist of the Month * 02-2013: BENJAMIN BURKARD, Landau
Der Künstler über sich:
geb. am 30.11.86 in Kandel
2006: Abitur am Europa-Gymnasium, Wörth
seit 2007: Student an der Universität Landau, Kunst und Biologie/ Schüler v. Günter Berlejung
2008 Heinrich-von-Zügel-Stipendium für Malerei der Stadt Wörth
2009 Kunst am Bau - Bemalung der Kläranlage in Kandel
2012 Gewinner des intern. Wettbewerbs "Junge Kunst in der Villa", Neustadt a.d. Weinstraße
2012 Arbeitsstipendium Merkel collection and foundation Rhein Neckar Delta
> Die ausführliche Ausstellungshistorie finden Sie auf der Internetseite (s. unten)
Warum bin ich Künstler?
Zuerst einmal: Die anderen bezeichnen mich immer als Künstler. - Der Begriff des Künstlers heute lässt sich schwer bestimmen, und ich würde mich selbst nie als einen solchen bezeichnen. Nichts desto trotz bin ich aber immer noch auf der Suche um dessen Ursprung und Bedeutung in der heutigen Zeit. Malerei ist für mich ein Handwerk, dessen Motivation aus meiner Empfindung für Ästhetik und meines kreativen Gedankenguts erwächst. Ein Künstler ist für mich auf der anderen Seite mehr eine Eigenschaft, die Grenzen seines selbst immer übertreffen zu wollen und für sich eine Form der Schönheit zu erfinden. Daher denke ich, ist man entweder Künstler oder eben nicht...
Warum habe ich das Bild "Protektor" gewählt?
Maschine und Mensch nicht nur im Kontext, sondern in einem Beschützer- und Geschütztem-Verhältnis, hier in Form eines Kindes, welches gerade an der Hand eines Wesens gehalten wird, dessen Körper
sich in Räder, Farbe und Form auflöst. Sein Kopf besteht zu einer Seite aus einem riesigen Rotor, welcher die Umgebung komplett aufzuwirbeln scheint. Aber unter dem Schirm erscheint das Kind recht
klar und deutlich und vor allem beschützt. Der Rotor, der auf dem ersten Blick noch heftig und bedrohlich wirkte, entpuppt sich auf den zweiten Blick doch auch als Mobilé, auf dessen Ästen ein
Vielzahl von Kleinteilen zu ruhen scheint.
Mein „Protektor“ ist meine Interpretation meines damaligen Kinderkrippenspielzeuges, welches mich immer getragen hat und mich in den Schlaf wog.
Mehr Information unter:
Internet: benjamin-burkard.de
Mail: burkard-benjamin@web.de
Artist of the Month * 01-2013: SONJA KALB, Düsseldorf
SONJA KALB lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Die Künstlerin über sich:
Textil und Design Studium mit Abschluss
Seit 1999 nationale und internationale Einzel - und Gruppenausstellungen, sowie Kunstmessen u.a. in Peking, Rom, Gent, Wien, Krefeld, München, Stuttgart;
Mitglied im BBK e.V. Düsseldorf, Künstlerverein Malkasten e.V. Düsseldorf und eingetragen im Künstlerverzeichnis der Stadt Düsseldorf.
Mehrere Bilder in Privat – und Firmensammlungen (Details auf Anfrage)
Warum bin ich Künstlerin?
Es war schon immer mein Traum und meine Passion. Für mich ist es die wahre Befriedigung im Leben. Der Weg von der Impressionen bis zum fertigen Werk ist eine innere Auseinandersetzung. Bei
Fertigstellung sehe ich was ich erschaffen habe. Dieser Weg begeistert mich immer wieder aufs Neue. Mit der Kunst kann ich dokumentieren, mahnen, aufrufen, Schönheit und Ästhetik schaffen. Es ist
eine wunderbare Art der Kommunikation.Kunst verbindet Menschen und Völker miteinander und ist ein Spiegel der Zeit. "Die Kunst ist ein Spiegel des Lebens." sagte schon Leo Tolstoi.
Warum habe ich das Bild Silver Picture 2 gewählt?
Dieses Bild spiegelt für mich die Suche der Menschen nach Liebe und Frieden wider. Die dominanten Farben sind Rot, Orange und Silber. Beim näherem Betrachten kann man durch die Farbschichten
eindringen und findet ein kleines grünes Herz. Herz gleich bedeutend mit Leben, das Innerste, das Verletzlichste. Die Farbe Grün ist das Symbol der Hoffnung auf Leben und Überleben.
Silber unterstreicht das Wertvolle, Rot assoziiert Energie, Liebe und Wärme. "Im Hebräischen haben die Worte Blut und Rot den gleichen Ursprung: Rot heißt "dm" und Blut heißt "dom".
Blut und Feuer besitzen sowohl eine positive als auch eine negative Besetzung. Dem Hass, dem Krieg, der Aggression und dem Blutvergießen stehen die Kraft, die Liebe, die Wärme und die Leidenschaft
gegenüber." (Zitat aus der Ansprache zur Ausstellungseröffnung Sonja Kalb - Abstraktionen von Frank Schablewski). Orange ist die Farbe der Freude, Lebensbejahung u.a. - Im Buddhismus ist
Orange die Farbe der höchsten Stufe der menschlichen Erleuchtung.
Mehr Information unter:
Internet: www.sonjakalb.com
Mail: info@sonjakalb.com